Antike: (lat.: antiquus = alt)
Sie umfasst die Zeit von etwa 1000 v.Chr. bis 500 n.Chr. Es ist die Zeit der Griechen und Römer.
Aristokratie: (griech.: aristokratia)
Damit wird die „Regierung der Besten“ bezeichnet. Die vornehme Herkunft eines Menschen (Adel) war Voraussetzung, um politische Macht ausüben zu können.
Demokratie: (griech.: demos = Volk)
Sie bezeichnet die Herrschaft des Volkes über sich selbst. Alle einheimischen und wehrpflichtigen Bürger konnten sich an der Regierung beteiligen.
Hellenismus: = Zeit zwischen 3. und 1. Jahrhundert v.Chr.
Die Griechen waren politisch, kulturell und sprachlich im Mittelmeerraum führend.
„Ilias“ und „Odyssee“:
„Ilias“ = Erzählung Homers vom Krieg der Griechen gegen Troja. „Odyssee“ = Bericht der Irrfahrten des Odysseus
Kolonisation: (lat.: colere = Land bebauen)
Seit dem 8. Jahrhundert v.Chr. wanderten die Griechen aus ihrer Heimat aus und gründeten „Tochterstädte“ rund um das Mittelmeer und an den Küsten des Schwarzen Meers. Gründe: Bevölkerungswachstum, Landknappheit, Auseinandersetzungen zwischen Adel und Volk, Handel und Abenteuerlust.
Olympische Spiele:
Ungefähr seit dem 11. Jahrhundert v.Chr. waren Olympische Spiele zu Ehren der Götter üblich. An den „großen Olympiaden“, die bald alle vier Jahre stattgefunden haben, durften nur „waffenfähige“ Männer teilnehmen.
Die Zählung nach Olympiaden (eine Olympiade dauerte vier Jahre) wurde in der griechischen Antike als Zeitmaß verwendet.
394 n.Chr. wurden Olympische Spiele als „heidnischer Brauch“ verboten und 1896 in Athen erstmals wieder abgehalten.
Polis:
Ursprünglich war es die Bezeichnung für eine Burg mit der dazugehörigen Siedlung. Ab ca. 800 v. Chr. bezeichnete man ein Stadtzentrum mit Umland als Polis = Stadtstaat.
Sklaventum:
Menschen leben unfrei und rechtlos. Im Altertum wurden Kriegsgefangene versklavt. Schulden konnten aus freien Bürgern ebenfalls Sklaven machen = Schuldknechtschaft
Und dazu gibt es noch einen Lückentext: AntikeÜberblick